Sechs Gründe, warum Babys viel Schlaf brauchen
Wenn es um Schlaf geht, gibt es bei Babys kein "genug". Denn außer der Ernährung und der Liebe und Zuwendung der Eltern ist nichts wichtiger für seine Entwicklung als Schlaf. Aber warum genau ist Schlaf so wichtig für Säuglinge?
1. Babys wachsen im Schlaf Die Wachstumshormonone des Säuglings werden überwiegend während des Schlafs gebildet. Da sie während dieser Lebensphase besonders schnell wachsen und Gewicht gewinnen, verbringen Neugeborene während der ersten Lebensmonate daher zwischen 50 und 70 Prozent der Zeit im Schlaf.
2. Guter Schlaf sorgt für gutes Essverhalten In den Fettzellen des Körpers wird das Hormon Leptin gebildet, das dem Gehirn signalisiert, wann wir genug gegessen haben. Untersuchungen haben erwiesen, dass dieses Hormon durch Schlafmangel gestört wird, so dass das Signal, dass die Sättigungsgrenze erreicht wurde, nicht ausgesendet werden kann.
3. Gesunder Schlaf schützt vor Herzerkrankungen, Diabetes ... Ausreichender Schlaf schützt die Blutgefäße des Herzens. Wenn Babys unters Schlafstörungen leiden, sorgt das für eine erhöhte Anspannung des Gehirns, und die Glukose- und Cortisolwerte sind permanent erhöht. Das führt zu (auch körperlich empfundenem) erhöhten Stress, der Diabetes, Übergewicht und Herzerkrankungen verursachen kann.
4.... und vor Infektionen und Stress Auch die Bekämpfung anderer Krankheiten wird durch ausreichenden Schlaf gefördert. Das liegt daran, dass während des Schlafes die sogenannten Zytokine-Proteine gebildet werden, die der Bekämpfung von Infektionen, Krankheiten und Stress dienen. Bei Schlafmangel werden weniger dieser wichtigen Proteine gebildet.
5. Ausreichender Schlaf verbessert die Konzentration Jahr für Jahr steigen die Zahlen der Kinder, bei denen ein Aufmerksamkeitsdefizit bzw. eine Hyperaktivitätsstörung (sogenanntes "Zappelphilipp-Syndrom") diagnostiziert wird. Viele von ihnen leiden einfach unter Schlafmangel oder anderen Schlafstörungen, deren Symptome ganz ähnlich sind: Erhöhte Reizbarkeit, Aufmerksamkeitsprobleme und Konzentrationsschwächen.
6. Babys lernen "im Schlaf
"Im Schlaf lernen" ist natürlich nur eine Redewendung, hat aber einen wahren Kern: Im Schlaf werden im Gehirn des Babys die neuronalen Verbindungen gebildet, die benötigt werden, um die gewaltige Menge neuer Informationen zu verarbeiten, die es im Laufe des Tages aufnimmt.
Ausreichender, gesunder Schlaf ist für die Entwicklung des Säuglings daher entscheidend. Besonders tief und entspannt schlafen Babies im Woombie.
Viele Eltern benutzen den Woombie® auch am Tag, um das Nickerchen Ihres Babys zu verlängern. Unserer Meinung nach ist daran nichts auszusetzen, sofern man berücksichtigt, dass Babys, die tagsüber viel Schlaf bekommen, nachts weniger brauchen. Wenn Ihnen die Nachtruhe wichtiger ist als die Mittagsruhe, sollten Sie den Mittagsschlaf Ihres Babys daher nicht verlängern.
Sie dürfen Ihr Baby unter keinen Umständen schütteln – denn schon leichtes Schütteln kann zum Tode des Babys führen! Aufgrund heftigen Schüttelns kann ein Säugling schwere Verletzungen wie etwa Hirnblutungen oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns erleiden. Das Baby sollte daher niemals geschüttelt, sondern lediglich geschaukelt werden. Auch Dr. Karp betont, dass das Schaukeln überhaupt nichts mit einem Schütteln zu tun haben sollte. Auf keinen Fall darf das Baby das Schaukeln mit Gefahr in Verbindung bringen.
Stillbabys werden nach Bedarf gestillt, das bedeutet, dass sie sich von alleine melden, wenn sie Hunger haben. Das Geweckt-Werden des Babys in der Nacht könnte zu einer schlechten Angewohnheit werden, die zu einer Schlafstörung führen kann und das ist genau das Gegenteil dessen, was das Baby braucht. Je länger das Baby schläft, desto mehr ruht es sich aus und umso besser wächst es und entwickelt sich.
Das ist nicht der Fall. Ein Woombie-Pucksack soll eng sein. Gewichtsgrenzen wurden aufgrund von Gewichts- und Längenmessungen festgelegt, die bei fast einer Million Kindern durchgeführt wurden. Der Woombie wurde aus dem dehnbarem Stoff bebeflex™ hergestellt, der die Bewegungsfreiheit des Babys nicht einschränkt.
Der Woombie hält wie Krankenhauswäsche dem Waschen mit extrem heißem Wasser stand. Davon raten wir jedoch ab. Zu Hause genügt eine Waschtemperatur von 30°-45°Celsius. Der Woombie darf im Wäschetrockner getrocknet werden. Falls in der Nacht ein Fleck entstehen sollte (z. B. beim Spucken), sollte er unter fließendem Wasser ausgewaschen und die betroffene Stelle mit dem Föhn getrocknet werden.
Ganz im Gegenteil. Kinderärzte aus aller Welt empfehlen, besonders die Kinder, die zur Risikogruppe für den plötzlichen Kindstod (SIDS) gehören, zum Schlafen auf den Rücken zu legen. Es besteht statistisch kein höheres Risiko, sich beim Spucken am Mageninhalt zu verschlucken, denn die auf dem Rücken schlafenden Kinder drehen ihre Köpfe ohnehin mal nach links und mal nach rechts.
Die Entwöhnung ist für Eltern schwieriger als für das Baby selbst! Die Zeit für die Entwöhnung vom Schlafen im Woombie Pucksack kommt dann, wenn Sie beobachten, dass Ihr Baby beginnt, sich vom Rücken auf den Bauch und zurück zu rollen, denn das bedeutet, dass Ihr Kind bereit für den Übergang in die nächste Entwicklungsstufe ist. Das Entwöhnen kann auf zwei Arten erfolgen: Einmal mithilfe des Woombie® Convertible™, der es ermöglicht, die Händchen des Babys freizulassen, zum anderen mithilfe des Woombie Original/Air/Organic, aus denen man die Händchen des Babys herausnehmen kann, nachdem man den Reißverschluss nach unten gezogen hat. In der ersten Nacht lassen sie nur ein Händchen frei, in der zweiten nur das andere, und nach einigen Nächten können Sie schon beide Händchen freilassen.
Ein Baby, das nachts noch gestillt oder gefüttert wird, sollte dabei im Woombie bleiben. Dadurch wird sein Schlafrhythmus nicht gestört und es kann zur Fortsetzung des Schlafs schnell wieder in sein Bettchen zurückgelegt werden.
Ganz im Gegenteil. Der Woombie ermöglicht Ihrem Baby, die neue Umwelt zu seinen Bedingungen kennenzulernen und sich in seinem eigenen Tempo an sie anzupassen. Dank dem verwendeten bebeflex™ Stoff werden Ihrem Kind die idealen „Trainingsbedingungen“ geboten, die es zur besseren Entwicklung seiner Motorik und Muskulatur benötigt. Auf der ganzen Welt können sich gepuckte Babys früher an den eigenen Ärmchen hochziehen und hinsetzen als Babys, die nicht im Woombie schlafen.
Es gibt keine Babys, die das Schlafen im Pucksack nicht mögen! Das wäre so, als ob man sagte, dass sie auch den Mutterleib nicht gemocht hätten. Es gibt jedoch Babys, die sich vom Pucken selbst nicht „täuschen” lassen. Sie fühlen, dass einige ihrer Sinne andere Eindrücke wahrnehmen, als diejenigen, die sie aus dem Mutterleib kennen. Dieses Phänomen lässt sich bei ungefähr jedem fünften Kind beobachten. Bei Ihnen ist es nötig, sie mit der von uns empfohlenen, von Dr. Harvey Karp entwickelten 5-S-Methode zum Einschlafen zu bringen. (Das gilt auch für die 80 % der Babys, die mit dem Pucken zufrieden sind.)
Die meisten Kinderärzte sind der Ansicht, dass man dem Baby ab dem vierten Lebensmonat die nächtlichen Mahlzeiten langsam abgewöhnen sollte. Ab einem Alter von etwa sechs Monaten verlängern sich die nächtlichen Schlafperioden, und die Kinder müssen nachts meist nicht mehr gefüttert werden. Wenn ein sechsmonatiges, normalgewichtiges Kind immer noch nach der nächtlichen Fütterung verlangt, sollten die Eltern einen Kinderarzt konsultieren, denn das Kind leidet dann wahrscheinlich an Schlafstörungen.

















